Sicherheitstipps für den Gebrauch
Wenn Unfälle beim Baden und Schwimmen passieren, dann am häufigsten in offenen Gewässern. Wer also in Seen und Flüssen schwimmt, sorgt am besten mit einer Boje oder einer anderen Auftriebshilfe für mehr Sicherheit. Wichtig dabei:
- Im Fluss die Schwimmboje nicht am Körper festbinden. Denn bleibt die Boje hängen, drückt die Strömung die Schwimmerinnen und Schwimmer unter Wasser. Die Ausnahme sind hier flusstaugliche Bojen mit einem Mechanismus, der die Boje vom Körper trennt, wenn sich die Boje oder die Leine verhakt.
So funktionierts
Auf dem Markt sind verschiedene Modelle erhältlich. Entweder bläst man die Schwimmboje vor dem Schwimmen auf und zieht diese hinter sich her. Oder man entscheidet sich für eine Schwimmboje, welche in einer kleinen Tasche um die Hüfte mitgeführt wird und sich im Notfall durch einen Zug am Auslöser durch eine CO2 Patrone automatisch aufbläst.
Restube-Boje blitzschnell von der Sicherungsleine trennen
Es kann zu Situationen kommen, in denen du dich möglicherweise in Sekundenschnelle von deinem Restube trennen möchtest. Zum Beispiel, weil sich die Leine an einem Stein verhakt hat – Flüsse bergen dahingehend ein Risiko. Du kannst mit einem Klick den Gürtel um deine Hüfte öffnen und dich so komplett von Restube trennen. Ist das aber nicht möglich, hilft die Solltrennstelle, da sie die Restube-Boje von der Leine ab einem Zug von 15 kg automatisch trennt.
Schwimmbojen geben bei Ermüdung Auftrieb. Beim Flussschwimmen dürfen sie nicht mit einer Leine mit dem Körper verbunden sein. Denn bleibt die Boje hängen, wird der Schwimmer, die Schwimmerin durch die Strömung unter Wasser gedrückt. Ausnahme: flusstaugliche Bojen mit einem Mechanismus, der im Notfall die Boje vom Körper trennt
Sicherheitstipps im und auf dem Wasser
Mehr Tipps für die Sicherheit in und auf Seen und Flüssen liefern die Ratgeber «Baden und Schwimmen» und «Gummiboot fahren».