Von Schulanlagen und Strassen
Eine Schulanlage in Olivone (TI), bei deren umfassenden Sanierung unter anderem neue Geländer besser vor Abstürzen und neue Böden vor Ausrutschen schützen. Die vollständige Umgestaltung der Umgebung einer Schule in Courtelary (BE), durch die Kinder besser vor den Gefahren des Strassenverkehrs geschützt werden und den Bau eines neuen Spielplatzes ermöglicht hat. Eine konsequente Digitalisierung der verkehrsrelevanten Daten in Basel, welche es ermöglicht, heikle Stellen mit gezielten Massnahmen zu entschärfen und die Unfallzahlen zu reduzieren.
Das sind nur drei Beispiele von Projekten, die mit dem BFU-Sicherheitspreis ausgezeichnet wurden und bei denen Sicherheitsdelegierte den Gemeinden beratend zur Seite standen. Beim Sicherheitspreis werden sechs Siegerprojekte aus den verschiedenen Regionen der Schweiz gekürt.
Good Practice in der Unfallprävention
Jeweils eine 5-köpfige Jury wählt das regionale Siegerprojekt. Die Jury besteht aus verschiedenen Mitarbeitenden der BFU. Kriterien für die Wahl sind unter anderem die Wirkung auf die Unfallprävention, der innovative Charakter des Projekts oder der Umfang des persönlichen Einsatzes.
Der Sicherheitspreis ist mit je CHF 2000.– für die Siegergemeinden dotiert. Die Sicherheitsdelegierten erhalten eine Urkunde als Wertschätzung ihrer Tätigkeit – und ihre Projekte dienen fortan als «Good Practice» im Bereich der Unfallprävention.
Alle Sicherheitsdelegierten können Projekte einreichen
Sicherheitsdelegierte aus der ganzen Schweiz können Projekte einreichen – allein, zu zweit oder als Gruppe. Die Projekte müssen in besonderem Masse Nichtberufsunfälle verhindern oder deren Folgen mindern. Das können bauliche Sicherheitsmassnahmen, Ausstellungen, Aktionen, Anlässe oder Sicherheitsabläufe mit Checklisten sein.
Die Eingabefrist ist jeweils der 31. Dezember des Vorjahres der Preisverleihung, die Eingabe erfolgt über den regionalen Chef-Sicherheitsdelegierten.